Rund ein Drittel der Amazon Verkäufe werden mittlerweile über PPC Werbung getrieben. Im Schatten der Sponsored Products & Co. ist mit der Amazon DSP jedoch eine weitere mächtige Werbeplattform entstanden. Doch wie kann die effizient genutzt werden?
Amazon DSP? Ist Display Advertising nicht ineffizient?
Diese Frage stellen uns Kunden manchmal, wenn erste eigene Gehversuche hinter den Erwartungen blieben. Was ist also zu beachten? Gegenüber dem PPC Advertising, wo durch Keyword- oder Kategorietargeting die Relevanz der Ads zumeist gegeben ist, ist die Komplexität bei DSP Kampagnen höher und deutlich mehr Know-How erforderlich. Manche Hersteller unternehmen daher erste Gehversuche, in dem sie DSP-Kampagnen direkt von Amazon umsetzen lassen. Das ist zwar einfach, der Nachteil ist jedoch, dass Reportings und Insights oft nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen und mögliche Erkenntnisse nicht genutzt werden können. Ein intelligentes, granulares Setup, das große Auswertungs- und Steuerungsgenauigkeit erlaubt, ist der Schlüssel zum Erfolg.
Das Geheimnis performanter Amazon DSP Kampagnen
Welche Stellregler müssen Werbetreibende also unbedingt im Blick haben, um Überraschungen zu vermeiden und Top-Performance zu erzielen?
Vollständige Erfolgsbewertung und Tracking
Für PPC Advertiser stellt sich die Frage der Erfolgsbewertung nicht. Amazon ordnet werbegetriebene Umsätze automatisch den Kampagnen zu. Für DSP Kampagnen ist das anders. Marken können und müssen hier selbst bestimmen, wie die Erfolgsmessung aussehen soll. Nutzer rufen nach Werbekontakt Produktdetailseiten auf. Dort finden sich neben dem beworbenen Produkt in der Regel weitere Varianten, sowie Empfehlungen: „Kunden kauften auch….“, „Mit ähnlichen Produkten vergleichen…“ sind nur einige davon. Häufig entscheiden sich Kunden dann für ein anderes Produkt derselben Marke. Wichtig daher: Ähnliche Produkte der gleichen Kategorie sollten zur Erfolgsmessung hinzugefügt werden, um ein vollständiges Bild zu erhalten.