Im dritten Teil unserer AMC Serie stellen wir einen Praxis-Case vor. Sie erfahren, wie wir mit Hilfe der AMC analysiert haben, wie Analysen aus der Amazon Marketing Cloud helfen können, die Marketing-Effizienz zu verbessern:
Ein Kunde aus dem Health & Food Umfeld nutzt für seine Werbeanzeigen die Amazon Demand Side Platform (DSP) und ein PPC-Konto mit 6-stelligen Budgets pro Monat. Die hiermit geschalteten Sponsored Product Ads (Pay-per-Click) richten sich an Zielgruppen, die bereits aktiv auf Amazon nach ähnlichen Produkten und Keywords suchen. Die DSP wird für das Retargeting, aber vor allem auch im „Upper Funnel“ eingesetzt, um Zielgruppen außerhalb der Amazon Plattform zu erreichen. Die Kampagnen werden dazu mit sogenannten In-Market, Similar Product Views, Searches und ähnlichem Targeting eingesetzt.
Leider geben Standard Reportings keinerlei Aufschluss darüber, wie groß die Schnittmenge der PPC und DSP Ad Plattform ist, das heißt wie viele Nutzer über beide Plattformen erreicht werden und inwieweit eine Kombination beider Kanäle die Werbeeffizienz positiv oder negativ beeinflusst. Inwieweit können also DSP-Kampagnen die tatsächliche Reichweite innerhalb einer relevanten Zielgruppe erhöhen? Und welchen Einfluss haben sie auf die gesamte Werbeeffizienz?
Wir wollten herausfinden, ob es für unseren Kunden sinnvoll ist, die Amazon DSP zusätzlich zum bereits optimierten Amazon PPC Advertising einzusetzen.
Mit Hilfe der AMC werteten wir einen Monat lang aus
- …wie häufig Nutzer allein mit PPC oder allein mit DSP Ads Kontakt hatten
- …wie häufig Kontakte mit beiden Kanälen bestanden
- …wie sich Werbekosten- und Werbeeffizienz in diesen Fällen jeweils verhielten